Die fünf Massnahmen, die das Elektronische Patientendossier EPD retten sollen
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Der Bundesrat will das elektronische Patientendossier EPD mit fünf gezielten Massnahmen weiterentwickeln. Damit soll der Nutzen des EPD für Patientinnen und Patienten, die Ärzteschaft, Pflegende, Spitäler, Heime und alle weiteren Gesundheitseinrichtungen erhöht werden. Eingepackt sind die Massnahmen in der umfassenden Revision des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier EPDG, die bis zum 19. Oktober 2023 in der Vernehmlassung ist. Lesen Sie, wie die fünf Massnahmen, die das Elektronische Patientendossier EPD retten sollen, ausgestaltet sind.
Die vierzehn ultimativen Fragen zur IT-Sicherheit von Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen
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Medieninformation vom 28. Juni 2023: «Der Bundesrat hat einen politisch-strategischen Krisenstab «Datenabfluss» mandatiert. Der departementsübergreifende Krisenstab soll die laufenden Arbeiten zur Bewältigung des Ransomware-Angriffes auf die Firma Xplain, von dem auch Daten aus der Bundesverwaltung betroffen sind, koordinieren und Massnahmen vorschlagen.» Ziel ist es, das digitale Sicherheitsrisiko in der Bundesverwaltung endlich mit allen heute zur Verfügung stehenden Massnahmen zu minimieren. Dieses ungewöhnlich rasche Vorgehen des Bundesrats ist ein Weckruf für alle Unternehmen und Arztpraxen, bei denen das digitale Sicherheitsrisiko noch nicht oberste Priorität hat. Lesen Sie, welche vierzehn Fragen zur IT-Sicherheit jede Arztpraxis und jede medizinische Einrichtung beantworten muss.
Serie über die Vorsorge XCV: Teilpensionierung ist mehr denn je besser als Frühpensionierung
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Eine Inflation beharrlich über zwei Prozent, steigende Hypothekarzinsen, überwiegend stagnierende oder sogar sinkende Reallöhne sowie ein tieferer Rentenumwandlungssatz: Dieser Mix kann die bisherige Finanzplanung für eine Frühpensionierung vieler Menschen durcheinanderbringen. Es braucht schlicht mehr Geld, um das angestrebte Einkommen von beispielsweise 80 Prozent des bisherigen Erwerbseinkommen nach der Frühpensionierung für die erwarteten Jahrzehnte bis zum Ableben zu sichern. Ein Ausweg: die schrittweise Teilpensionierung.
Sonnenkollektoren können mit einem Pensionskassenvorbezug finanziert werden, aber nur für den Stromeigenbedarf
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Die beliebten Vorbezüge aus der Pensionskasse können für den Erwerb oder den Bau von selbst genutztem Wohneigentum, für die Rückzahlung von Hypotheken oder für werterhaltende Umbau- und Renovationsarbeiten des Wohneigentums alle fünf Jahre im jeweiligen Mindestbetrag von 20'000 Franken getätigt werden. Zu den werterhaltende Umbau- und Renovationsarbeiten zählen auch Sonnenkollektoren. Dies aber nur, wenn die Stromproduktion daraus dem nachgewiesenen Eigenbedarf dient.
«Die Cybersicherheitsschulung der Mitarbeitenden ist ein zentraler Punkt der Cybersicherheit»
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Die Digitalisierung schreitet in kleinen und mittleren Unternehmen wie Arztpraxen und andern medizinischen Einrichtungen unaufhaltsam voran. Die digitalisierten Arbeitsprozesse greifen immer mehr ineinander. Doch oftmals wird gerade bei kleineren Unternehmen der Cybersicherheit noch zu wenig Beachtung geschenkt. Das steht im soeben erschienenen Halbjahresbericht 2022/II des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit NCSC. Wichtig zu wissen: Die Mitarbeitenden sind ein Schlüsselelement der Cybersicherheit. Dazu kommt: Es braucht eine optimale Cyberversicherung.
«Gekündigte Medizinische Praxisassistentin MPA hat uns ihre Schwangerschaft verschwiegen: Ist die Kündigung gültig?»
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Frage von Dr. med. A. K. in B.: «Wir sind eine Praxisgemeinschaft und haben einer Medizinischen Praxisassistentin wegen häufiger Abwesenheit und mangelnder Leistung ordentlich gekündigt. Beim Ausspruch der Kündigung und der Übergabe des Kündigungsschreibens hat sie uns erstmals verraten, dass sie seit vier Wochen schwanger sei und das auch von Anfang an gewusst habe. Sie hat uns mithin ihre Schwangerschaft bewusst verschwiegen. Meine Frage: Ist diese Kündigung gültig?»
«Die letzte Chance, um dem Elektronischen Patientendossier EPD zum Durchbruch zu verhelfen»
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Dank dem Chatbot «ChatGPT» hat die Künstliche Intelligenz innert Tagen und Wochen ein globales Millionenpublikum erreicht. Das ist der Weltrekord für die Implementierung eines Digitalprodukts. Ein Gegenbeispiel ist das Elektronische Patientendossier EPD in der Schweiz: 2007 startete das Bundesamt für Gesundheit das Projekt «eHealth». Erst nach zehn Jahren trat 2017 das Bundesgesetz über das Elektronische Patientendossier in Kraft. Seitdem führt für das Elektronische Patientendossier EPD ein Flop-Dasein: Bislang haben weniger als 20'000 Personen oder erst rund 0,2 Prozent der Bevölkerung ein EPD eröffnet. Deshalb wollen die Bundesbehörden das EPD nun mit aller Kraft beleben.
Obligatorische Unfallversicherung für das Praxispersonal und freiwillige Unfallversicherung für Selbständigerwerbende: den Prämienrechner nutzen!
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Im «Bundesgesetz über die Unfallversicherung UVG» sind die Leistungen der obligatorischen Unfallversicherung gesetzlich festgeschrieben. Und in Artikel 5 des UVG steht: «Die Bestimmungen über die obligatorische Versicherung gelten sinngemäss für die freiwillige Versicherung für Selbständigerwerbende». Ergo: Ob obligatorisch oder freiwillig, die Leistungen der Unfallversicherung sind gesetzlich festgelegt. Gleichwohl sind die UVG-Prämienunterschiede im Schweizermarkt enorm. Unsere Prämienrechner zeigen, wie tief die Prämien sein können.
Serie über die Vorsorge XCIV: Die Teilzeitarbeit wächst und wächst. Sechs Vorsorgetipps für Teilzeiterwerbstätige
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Medienmitteilung des Bundesamts für Statistik vom 20. April 2023: «In der Schweiz waren im Jahr 2022 4,5 Millionen Personen zwischen 15 und 64 Jahren erwerbstätig, 7,8 Prozent mehr als 2012. Über ein Drittel davon arbeitete Teilzeit. Zwischen 2012 und 2022 ist die Zahl der Teilzeiterwerbstätigen mehr als drei Mal so stark angestiegen wie jene der Vollzeiterwerbstätigen. Während immer noch bedeutend mehr Frauen Teilzeit arbeiten, wächst der Anteil bei den Männern stark.» Eine oft vernachlässigte Tatsache: Teilzeitarbeit schmälert die Altersvorsorge erheblich. Deshalb: sechs Vorsorgetipps für Teilzeiterwerbstätige.
Kostenloser Ratgeber für Arztpraxen und medizinische Leistungserbringer zur Beurteilung von Pensionskassen
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«Medpension vsao asmac», eine auf medizinische Praxen aller Art spezialisierte Pensionskasse, hat den kostenlosen Ratgeber «Die Wahl der passenden Pensionskasse: Ein Ratgeber mit praktischen Checklisten für Arztpraxen und medizinische Leistungserbringer» publiziert. Die Publikation zeigt namentlich die wichtigsten Kennzahlen und die qualitativen Kriterien für die Auswahl der besten Vorsorgelösung für die eigene medizinische Praxis auf. Lesen Sie, um welche Kennzahlen und Kriterien es geht.
Von der Medizinische Praxisassistentin MPA bis zum Chefarzt: Das sind die Löhne, die derzeit in der Gesundheitsbranche bezahlt werden
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Das Lohnbuch Schweiz 2023 bietet auf mehr als 700 Seiten einen umfassenden Überblick über die in der Schweiz gültigen Branchenlöhne, Berufslöhne und Mindestlöhne. Alles ist übersichtlich nach Wirtschafts- und Berufszweigen gegliedert. Die rund 9’400 Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen sowie aus Empfehlungen und Statistiken der schweizerischen Berufs- und Arbeitgeberverbände. Das erlaubt, für die Gesundheitsbranche die derzeitigen Löhne von der Medizinische Praxisassistentin MPA bis zum Chefarzt und dem Spitaldirektor herauszulesen. Wir zeigen auf, wie hoch die gängigen, zumeist dreizehnmal pro Jahr bezahlten Monatslöhne in der Gesundheitsbranche sind.
Frage an «ChatGPT»: «Müssen alle Ärztinnen und Ärzte ab sofort die Künstliche Intelligenz nutzen?»
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Der Künstliche Intelligenz-Chatbot «ChatGPT» hat einen Hype rund um die Künstliche Intelligenz ausgelöst. In ein paar Jahren wird es kaum noch Berufsfelder, Programme und Webdienste geben, die nicht in irgendeiner Form Künstliche Intelligenz einsetzen. Viel diskutiert wird namentlich auch der derzeitige und kommende Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Wir haben «ChatGPT» dazu vier Fragen gestellt. Lesen Sie die Antworten.
US-Umfrage zeigt: Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte sowie der Patientinnen und Patienten will wenig bis gar keine Telemedizin
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Unter dem Titel «Video Telemedicine Experiences In COVID-19 Were Positive, But Physicians And Patients Prefer In-Person Care For The Future (Die Erfahrungen mit der Video-Telemedizin in COVID-19 waren positiv, aber Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten bevorzugen für die Zukunft die persönliche Betreuung)» wurden im April in «HealthAffairs» die Ergebnisse von zwei repräsentativen US-Umfragen veröffentlicht. Ergebnis: Sowohl Ärztinnen und Ärzte wie auch Patientinnen und Patienten wollen wenig bis gar keine Telemedizin. Lesen Sie Einzelheiten dazu.
Velodiebstähle explodieren: Wie man sein Velo schützt und richtig versichert
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Medienmitteilung der AXA vom 19. April 2023: «Die Frühlingstemperaturen locken Velobegeisterte nach draussen und mit ihnen auch Velodiebinnen und Velodiebe. Im April werden üblicherweise bereits rund 50 Prozent mehr Velodiebstähle als im Februar verzeichnet. In den Sommermonaten sind es durchschnittlich gar über doppelt so viele. Diese saisonale Verteilung ist über die Jahre stabil geblieben. Im Jahr 2022 ist jedoch die Gesamtzahl der gestohlenen Velos stark gestiegen: Schweizweit wurden 8’900 bei der AXA versicherte Velos entwendet, ein Fünftel mehr als im Vorjahr.»
Interview mit dem ABC-Versicherungsberater Michael Quinche: «Cyberangriffe können jede Arztpraxis treffen»
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Michael Quinche, 40-jährig (Bild), ist seit 2010 Versicherungsberater bei der Ärzteberatung ABC. Nach etlichen Berufsjahren im Informatikbereich wechselte er in die Versicherungs- und Finanzbranche. Er erwarb das Diplom des dipl. Finanzberater IAF(Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich). Dank seiner beruflichen Erfahrung in der Informatik ist es ihm ein besonderes Anliegen, dass sich Arztpraxen der Cyberrisiken bewusst sind und dass sie diese im Rahmen ihres gesamten Versicherungspakets optimal versichern. Im Gespräch mit den «ABC-E-News» zeigt er auf, was im Bereich der Cyberrisiken und deren Absicherung besonders zu beachten ist.
Serie über die Vorsorge XCIII: Die heiss umstrittene Pensionskassenreform betrifft die Jahreslöhne bis 88'200 Franken
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Das Parlament hat am 17. März 2023 die Reform der beruflichen Vorsorge BVG 21 verabschiedet. Die Reform zielt darauf ab, den obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge bis zum Jahreseinkommen von 88'200 Franken zu stärken. Dabei soll das Leistungsniveau insgesamt erhalten und die Absicherung von Teilzeitbeschäftigten, und damit insbesondere von Frauen, verbessert werden. Hier die vier wichtigsten Punkte der Pensionskassenreform, die wahrscheinlich im Frühjahr 2024 vors Volk kommt.
Schweizer Ärzteschaft: Steigender Frauenanteil, geringe Hausarztdichte, sinkende Arbeitspensen, grosse Auslandabhängigkeit
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In der Schweiz haben letztes Jahr 40’002 Ärztinnen und Ärzte gearbeitet. Das sind 780 oder 2 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die FMH-Ärztestatistik 2022 zeigt. Wegen der verbreiteten teilzeitigen Arbeitspensen füllen die 40'002 Ärztinnen und Ärzte aber nur 34'688 Vollzeitstellen aus. Bemerkenswert ist auch die stetige Zunahme des Frauenanteils. Daneben gibt es Gründe zur Besorgnis: Der Anteil der über 60-Jährigen ist hoch, die Hausarztdichte verharrt auf tiefem Niveau und die Auslandabhängigkeit ist und bleibt gross.
Nun ist es definitiv: Der Fax soll aus der Bundesverwaltung verbannt werden
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Die Coronaepidemie hat es brutal aufgedeckt: Zwecks Erstellung der heiss begehrten Statistiken kommunizierte die Gesundheitsbranche mit den zuständigen Stellen über Fax, samt teurem doppelten Abtippen der Daten. In absehbarer Zukunft soll das nicht mehr möglich sein: Am 17. März 2023 hat das Parlament das «Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben EMBAG» verabschiedet. Mit diesem Gesetz wollen der Bundesrat und die Eidgenössische Räte für eine wirkungsvolle digitale Transformation in der Bundesverwaltung sorgen.
Wachsende Wohnbevölkerung, mehr Tote, sinkende Lebenserwartung der Frauen, mehr Eheschliessungen, weniger Geburten, weniger Scheidungen, mehr Einwanderer
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2022 ist die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz auf 8,8 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Auch die Todesfälle und Eheschliessungen nahmen zu, während die Geburten und Scheidungen zurückgingen. Die Lebenserwartung der Männer blieb unverändert, jene der Frauen verringerte sich leicht. Die Ein- und Auswanderungen sowie der Wanderungssaldo verzeichneten ein Plus. Das sind einige noch provisorische Ergebnisse der Bevölkerungsstatistik 2022.
Mal eine Auszeit vom Berufsalltag nehmen: Fünf Tipps für die Planung eines «Sabbaticals»
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Immer mehr Menschen liebäugeln mit einer Auszeit vom Berufsalltag für einige Wochen, für mehrere Monate oder sogar für ein ganzes Jahr. Im Hinblick auf die Versicherungen und die Vorsorge ist es dann entscheidend, ob man Ferien einzieht, unbezahlten Urlaub ohne Kündigung nimmt oder beim Arbeitgeber kündigt, um nach der Rückkehr eine neue Stelle anzutreten. Auf jeden Fall muss jedes «Sabbatical» sorgfältig geplant werden. Lesen Sie fünf nützliche Tipps dafür.