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3. Säule A – Bank oder Versicherung?

Wo sollte Ihre Vorsorge liegen?

Was ist die
dritte Säule A?
Was ist besser?
Bank oder Versicherung?
Welche Banklösung
ist die beste?
Für Sie gelesen...

 

Was ist besser? Bank oder Versicherung?

Klar ist, dass Sie den Versicherungsschutz bei Invalidität oder im Todesfall bei einer Versicherung versichern müssen. Haben Sie dies bereits erledigt? Hier können Sie dies überprüfen.

Wenn es um den Vermögensaufbau in der 3. Säule A geht, stellt sich immer die Frage, ob dies besser über die Bank oder über einen Versicherer gemacht wird.

Egal welche Lösung gewählt wird, es gibt gewisse grundsätzliche Gemeinsamkeiten:

Bank und Versicherung – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Egal, wo Sie Ihre Säule 3A haben, das sind die Gemeinsamkeiten:  
Beitrag mit Pensionskasse BVG max. 7’056
Beitrag ohne Pensionskasse 20% des AHV-Nettoeinkommens max. 35’280
Steuerabzugsmöglichkeit und gesetzliche Vorschriften gleich

 

Jetzt liegt es an Ihnen: Welche Lösung passt besser – Bank oder Versicherung?

Und so finden Sie es heraus:

Wie sieht Ihre berufliche und private Lebensplanung aus? Sind sie noch unsicher, wie es bei Ihnen weitergeht oder haben Sie eine klare Vorstellung für die Zukunft?

Ihre persönlichen Ziele sind:

  • Eigenes Wohneigentum kaufen?
  • In Zukunft Teilzeit arbeiten?
  • Auslandsaufenthalt?
  • Flexibel sparen (keine vertragliche Verpflichtung)?
  • Eigene Praxis eröffnen?
  • Eigene Familie gründen?
  • Lebensplanung ungewiss?
  • Keine definitive Vertragsdauer bis 65?

Falls Sie nur eine Frage mit Ja beantworten, dann spricht das für eine Banklösung.

 

 

Bank und Versicherung - Dies sind die Unterschiede

  Bank Versicherung 
Kapitalbezug im Alter 60–70 Fix 60–65
Jährliche Einzahlungsmöglichkeit Flexibel Fix, Sparzwang *1
Fixe Vertragsdauer Nein Fix 60–65
     
Sparkapital: Bezugsmöglichkeiten in speziellen Lebenssituationen wie zum Beispiel:
Kauf von selbstbewohntem Wohneigentum Ja Ja *1
Hypotheken-Rückzahlung Ja Ja *1
Aufnahme einer freiberuflichen Tätigkeit Startkapital Ja Ja *1
Definitives Auswandern Ja Ja *1
Bei voller Invaliden-Rente der IV Bezug möglich? Ja Nein
Bei vorzeitiger Vertragsauflösung Stornokosten *1 Nein Ja *1

*1 Beispiel: Bank verlangt Eigenkapital: Vertragsauflösung infolge Kaufs einer Eigentumswohnung. Jedes Jahr wurde ein Betrag von CHF 5'800 einbezahlt.   * Stornogebühren

Das spricht für die Säule 3A bei einer Versicherung

Hier legen Sie den jährlichen fixen Betrag einmalig fest. Diesen «Sparzwang» kann man als Vorteil betrachten. Bei einer vorzeitigen Vertragsauflösung fallen allerdings Stornogebühren an.

Expertenempfehlung:

Experten wie SRF, K-Tipp oder F&W empfehlen, die Sparprämie bei der Bank und den Risikoteil beim Versicherer abzuschliessen.
Die Ärzteberatung ABC steht hinter dieser Expertenmeinung.

Lesen Sie hierzu auch einen aktuellen Artikel aus dem K-Geld.

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Welche Banklösung ist nun für Sie die beste?

Welche Lösung spricht Sie nun persönlich an?

      Zur Zeit:
  Bankkonto mit Zins
Übernimmt auf Anregung von Ihnen den Anschlussvertrag 3. Säule A
  Verzinsung bescheiden 0.5–1.5%
         
Bankinstitut Wertschriften Zu beachten: mind. 10 Jahre und Wertschwankungen
  Digitale Vorsorge-Apps
Organisation durch Sie persönlich
Passive ETF Tiefe Kosten 0.45%
         
  Via Hausbank
Übernimmt auf Anregung von Ihnen den Anschlussvertrag 3. Säule A
Aktive Fonds Höhere Kosten Ab 1.20%

Beurteilen Sie selbst.
Basis: Bei gleicher Wertentwicklung ob passiv oder aktive Fondsbegleitung.

Wertentwicklung pro Jahr um 4% Bankkonto Passive ETF Aktive Fonds Versicherer
Einzahlung 5800 pro Jahr Bank 2% Digitale Apps Hausbank Höchststand
Nach 35 Jahren 295’967 403’380 343’815 261’385

Passiv gemanagte ETF mit Kosten von 0.45% (Fonds) der digitalen Anbieter schneiden bezüglich Vermögensentwicklung tendenziell besser ab als aktive Fonds mit 1.20%.
Langfristig sind digitale Anbieter mit hohem Aktienanteil über 75% und tiefen Bankkosten zu bevorzugen.

Private Vorsorge – Ein Beispiel

Tamara hat sich für die flexible digitale Vorsorge-App entschieden: Sie zahlt jetzt jeden Monat CHF 250 automatisch ein und später möchte sie die Einzahlung erhöhen, dann sicher via 2. Digital App.

Tamara empfiehlt ihrer Kollegin: «Wenn du vor so einer Entscheidung stehst, kontaktiere die Ärzteberatung ABC und vereinbare eine Gratis-Beratung!»

Wir beraten Sie gerne zu allen Versicherungsarten und schauen auch bereits bestehende Verträge an. Wir erstellen Ihnen auch eine Übersicht Ihrer existentiellen Absicherung des Ersatzeinkommens.

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Sie profitieren von acht standeseigenen Ärzte-Versicherungspartner mit Sonderlösung.

Wir beraten unabhängig und neutral – seit über 35 Jahren!


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16.4.2024


KG 0224 Swisslife

Die 3a-Lebensversicherung von Swiss Life sollte einem K-Geld-Leser das Vorsorgekapital vermehren. Doch statt eines Gewinns hat er nun ein grosses Loch in der Kasse.

Bruno Kraus (Name geändert) aus Ittigen BE wollte sich 2016 zum Thema Altersvorsorge beraten lassen. Darum meldete sich der heute 67-Jährige bei der Swiss-Life-Generalagentur Ostermundigen, heute Gümligen BE. Er wollte keine grossen Risiken eingehen und bis 2026 für die Zeit nach der Pensionierung Geld sparen. Der Swiss-Life-Angestellte schwärmte ihm von einer Police vor, die er auch seinem Vater verkauft habe. Dieser sei sehr zufrieden mit «Swiss Life Premium Vitality Duo». Das Produkt sei sehr sicher, dafür sei aber auch der Gewinn etwas tiefer.

Auf Beschwerden des Kunden reagiert Swiss Life nicht.

Bei der Police handelt es sich um eine gemischte Lebensversicherung in der Säule 3a. Bruno Kraus zahlte dafür ab 2016 eine Prämie von 750 Franken pro Monat, also 9000 Franken pro Jahr. Davon verwendete Swiss Life einen Teil für das Risiko Todesfall und einen Teil zum Sparen. Von der Prämie wurden jedes Jahr Gebühren abgezogen. Der Verkäufer erhielt davon eine Provision. Die monatlichen Sparbeiträge abzüglich der Kosten investierte Swiss Life in Anteile des Obligationenfonds «Swiss Life Funds (CH) Bond Swiss Francs 1A». Der Fonds lief von Anfang an schlecht. Das bemerkte Kraus und schrieb seinern Berater mehrere E-Mails. Eine Antwort erhielt er zunächst nicht. Später erklärte ihm der SwissLife-Angestellte, die Nachrichten seien im «Spamfilter» hängen geblieben. Bis Ende Oktober 2021 verlor Kraus mit dem Fonds 6 Prozent seiner einbezahlten Gelder. Statt während 5 Jahren ein Vermögen aufgebaut zu haben, machte er nur Verlust. Kunden von Swiss Life können dieAnlagestrategie ihrer Sa-Policen frei ändern. Das tat Kraus nach dieser Erfahrung auch - geriet aber nur noch tiefer in die roten Zahlen. Er liess den Obligationenfonds am l. November 2021 mit Fonds austauschen, die auch Aktien enthielten. Swiss Life kaufte von Kraus' Sparteil der Prämie Anteile an sieben neuen Fonds. Doch auch von diese machten fast alle Verluste von bis zu minus 12 Prozent - kein einziger schrieb einen Gewinn. Die jahrelangen Minusgeschäfte der Swiss-Life-Anlageprofis bescherten Kraus ein zusätzliches Problem: Er hatte einen Hypothekarkredit auch mit den Sa-Geldern abgesichert. Nun forderte die Bank weitere Sicherheiten, weil der Wert des Fonds kontinuierlich gesunken war. Zu Beginn waren Kraus und die Bank davon ausgegangen, dass am Ende des Swiss-Life-Verträges im Jahr 2026 mit 90000 Franken mindestens so viel Geld vorhanden sein würde, wie Kraus während der zehn Jahre einzahlen würde. Doch Ende 2023 wurde klar, dass Kraus dieses Ziel weit verfehlen würde.

Am Schluss resultierte ein Verlust von 18 000 Franken

Bis Oktober 2023 haue Kraus insgesamt 68250 Franken einbezahlt. Er verlangte von Swiss Life Auskunft über die Höhe des Rückkaufswerts. Das ist der Wert, den die Versicherung einem Kunden zahlt wenn er vorzeitig aus dem Vertrag aussteigt. Der Rückkaufswert betrug ganze Fr. 45 738.80 - für Kraus war das ein Verlust von Fr. 22 511.00. Zum grossen Minus trugen auch die Kosten von 6400 Franken bei, welche Swiss Life für die Beratung für den Vertragsabschluss und die Verwaltung abzog, sowie die Kosten für den Risikoteil (Todesfall) von 4300 Franken.
Swiss Life schreibt K-Geld, Kraus habe in regem Austausch mit seinem Berater gestanden. Er sei bei der Beratung transparent auf die Auswirkungen der gewünschten Anpassung hingewiesen worden. Unter Berücksichtigung der komplexen Gesamtsituation für den Kunden und nach dem gemeinsamen Austausch sei man aber bereit, ihm aus Kulanz 4500 Frank entgegenzukommen.


19.8.2016 www.handelszeitung.ch/geldberatung


Wie Ausländer in der Schweiz richtig für den Ruhestand vorsorgen.

Frage: Ich arbeite seit einigen Jahren als Ausländer in der Schweiz. Würde es sich für mich lohnen, in eine 3. Säule zu investieren? Und was wären die steuerlichen Folgen, wenn ich eines Tages wieder nach Deutschland zurückkehren würde?

Wenn Sie in der Schweiz erwerbstätig sind und hier wohnen sowie ein AHV-pflichtiges Einkommen erzielen, können Sie in jedem Fall in die Säule 3a einzahlen. Wenn Sie nicht quellenbesteuert sind, nehmen Sie den Abzug beim steuerbaren Einkommen direkt in der Steuererklärung vor und sparen so Steuern. Bei Quellenbesteuerung können Sie die Steuereinsparung durch die Säule 3a ebenfalls geltend machen. Das dafür notwendige Steuerrückerstattungsgesuch der kantonalen Steuerbehörden ist im Internet abrufbar. In den meisten Fällen lohnen sich Einzahlungen in die Säule 3a auch für Ausländer. Beim definitiven Verlassen der Schweiz können Gelder in der Säule 3a immer bezogen werden.

Bei der Auszahlung von 3a-Geldern wird eine Steuer fällig. Diese kann beim Wegzug aus der Schweiz in vielen Fällen optimiert werden, indem die Gelder bei einer Vorsorgeeinrichtung in einem steuergünstigen Kanton - zum Beispiel im Kanton Schwyz - deponiert werden. Allfällige Steuern im Auswanderungs- beziehungsweise Rückreiseland müssen individuell und anhand von allfälligen Doppelbesteuerungsabkommen geklärt werden.


30.5.2024 www.srf.ch/kassensturz



Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste

3a-Sparen und Lebensversicherung – eine Kombination, vor der viele Experten klar abraten. Denn die Gefahr vor Kapital-Verlusten sei gross. Betroffene zeigen «Kassensturz» ihre Abrechnungen. Ausserdem in der Sendung: Darf man die Katze der Nachbarin einfach füttern? Und: 50 Jahre «Kassensturz»-Tests.

Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste
Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls mit einer Lebensversicherung absichern. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Expertinnen raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab. «Kassensturz» zeigt Fälle von Anlegenden, die es bitter bereuen, dass sie sich für ein solches Finanzvehikel entschieden haben. Eine Experten-Gruppe beantwortet während der Sendung online die Fragen der Zuschauenden zum Thema.

«Darf man das?» – Katze der Nachbarin füttern
Katzen haben ihren eigenen Willen. Das weiss auch Karl. Doch scheinbar gefällt es der Nachbarskatze in seinem Garten so gut, dass sie ihm hin und wieder einen Besuch abstattet. Dann gibt es ein paar Streicheleinheiten und am Ende ein Leckerli von Karl. Das hingegen gefällt der Nachbarin und Besitzerin der Mieze ganz und gar nicht. Darf Karl die Nachbarskatze füttern? Darf man das? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, ob man fremde Tiere im eigenen Garten füttern darf.

50 Jahre «Kassensturz» – Tests als Markenzeichen
Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten. Tests gehören seit Anbeginn zu (fast) jeder «Kassensturz»-Sendung dazu. Und getestet wurde so einiges: Schokolade, Spielzeugdrohnen, Velohelme, Rollatoren, Beratungen für Wanderschuhe und vieles mehr. «Kassensturz»-Tests sind seit der ersten Sendung für viele Konsumentinnen und Konsumenten verlässliche Produkteinformationen in Reinform – und Orientierung vor dem nächsten Einkauf.

Seit 1985 ein starkes Team: Engagement / Kompetenz / Erfahrung / Vertrauen

 

Was ist die 3. Säule A?

Die 3. Säule A ist nebst der l. Säule (AHV/IV) und der 2. Säule (Pensionskasse BVG/UVG) Teil des Dreisäulensystems der Schweiz. Die 3. Säule ist die private Selbstvorsorge, mit welcher man selbst Vorsorgen kann und sich den gewohnten Lebensstandard erhalten kann.

3a

Wie bei den anderen Säulen können in der 3. Säule die Risiken Invalidität, Tod und Alter «versichert» werden. Diese ist freiwillig, dafür ist diese steuerlich begünstigt, womit sich über die Jahre sehr viel Steuern sparen lässt.

Doch bevor Sie sich Gedanken zum Vermögensaufbau machen, ist es unumgänglich, den bestehenden Vorsorgeschutz im Todesfall sowie bei Invalidität zu überprüfen. Oder können Sie sich vorstellen, für immer mit einer Lohneinbusse von 40% zu leben?

 

Wie gross ist Ihre aktuelle Vorsorgelücke?

Nehmen Sie den Pensionskassen-Ausweis Ihres aktuellen Arbeitgebers zur Hand.
Besteht bereits ein Versicherungsschutz aus der Studienzeit?

Beispiel    Nettolohn: 5'300 

Private Vorsorge  entfällt
Pensionskasse  2'300
Staatliche IV  1'300
unberücksichtigt: steigendes Salär & Inflation
Aktueller Monats-Nettolohn
Bestehender Schutz
Fehlbetrag
 5'300
      3'600
1'700

Aus unserer Sicht ist eine zusätzliche IV-Rente von min. 2'000 abzusichern.

Ihre Analyse

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Bei einem Invaliditätsfall durch eine Krankheit müssen Sie genau damit rechnen. Hinzu kommt, dass das Krankheitsrisiko 9x höher ist als das Unfallrisiko.

Ein Risikoschutz lohnt sich

Was Sie nicht vergessen sollten: Einen Risikoschutz für Prämienbefreiung bei Invalidität abzuschliessen. Kostenpunkt: 164.50 pro Jahr. Gerne unterstützen wir Sie hierbei.

Wichtig und sinnvoll: Schliessen Sie nur eine reine Risikopolice (ohne Sparbetrag) wie für persönliche Erwerbsausfallrente und/oder Hinterbliebenenschutz ab.

 

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