Somatoforme Schmerstörungen und psychische Leiden: Was ist das «strukturierte Beweisverfahren»?
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Zuschrift von Frau Dr. A. G. in B.: «Sie schrieben vor einiger Zeit, das für somatoforme Schmerzstörungen entwickelte strukturierte Beweisverfahren zur Feststellung der tatsächlichen Arbeits- und Leistungsfähigkeit einer Person finde im Hinblick auf die Zusprechung einer Invalidenrente künftig auf sämtliche psychischen Erkrankungen Anwendung - somit auch für leichte und mittelschwere Depressionen. Sagen Sie mir bitte, was das ‘strukturierte Beweisverfahren’ ist.»
Neues Schweizer Stellenportal für Ärztinnen und Ärzte
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MEDINSIDE, die Online-Plattform für die Schweizer Gesundheitsbranche, fragt sich, ob der Stellenmarkt für Mediziner in der Schweiz neu aufgemischt wird. Mit «Reviewed» lancierten nämlich junge Ärzte einen neue Art Jobportal samt der Möglichkeit, Spitäler zu bewerten. Bald sollen auch Arztpraxen und Ärztenetzwerke dazustossen.
Kann ich eine krankgewordene Praxisangestellte während der Probezeit entlassen?
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Frage von Dr. med. A. S. in P.: «Eine jüngst angestellte Praxisangestellte passt offensichtlich nicht zu uns. Ich will sie wieder entlassen. Das hat sie offenbar gemerkt und sich krankgemeldet. Kann ich sie während der noch laufenden Probezeit gleichwohl entlassen?»
Serie über die Vorsorge XXXI: «Ich will als selbständige Ärztin eineinhalb Jahre am spanischen Meeresstrand arbeiten»
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Frage von Frau Dr. med. U. G. in M.: «Ich bin hier in der Schweiz seit sechs Jahren als selbständige Ärztin tätig. Jetzt habe ich Gelegenheit, ab dem kommendem Sommer während rund eineinhalb Jahren vorübergehend am spanischen Meeresstrand wiederum als Selbständige zu praktizieren. Wie steht es da mit meinen obligatorischen Sozialversicherungen und der freiwilligen beruflichen Vorsorge in der Schweiz?»
Concordia will das Firmenkundengeschäft verkaufen: Was hat das für Auswirkungen auf betroffene Unternehmen und Praxen?
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Brief vom 15. Januar 2018: «Die Concordia wird die Sparte ‘Firmenkunden Schweiz’ umfassend die Kollektivtaggeldversicherung, die Unfallversicherung gemäss dem Unfallversicherungsgesetz sowie die Unfallzusatzversicherung per 2019 verkaufen.» Die «ABC-E-News» haben sich bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA, welche die Versicherungen beaufsichtigt, erkundigt, was das für betroffene Unternehmen und Praxen für Folgen haben könnte.
«Mein Mann und ich möchten möglichst einvernehmlich scheiden: Wie ist das möglich?»
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Frage von Frau Dr. med. K. A. in Z.: «Mein Mann und ich, 48- jährig, haben uns auseinandergelebt. Der Gedanke an die Scheidung wird immer dringlicher. Da wir uns nicht spinnefeind sind, frage ich mich nun: Wie kann man sich unter dem geltenden Scheidungsrecht möglichst einvernehmlich und ohne hohe Anwaltskosten scheiden lassen?»
Unterhaltskosten des Wohneigentums in der Steuererklärung geltend machen
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Wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt, kann bei der Steuererklärung die Unterhaltskosten teilweise vom Eigenmietwert oder vom Bruttomietertrag abziehen. Je älter das Wohneigentum ist, desto eher lohnt sich der Abzug der effektiven Kosten. Fragt sich, worauf man achten sollte.
Neue Bestimmungen über die Berufshaftpflicht im Bereich der universitären Medizinalberufe
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Frage von Dr. med. vet. E. S. in B.: «Wir führen eine Tierklinik im Kanton Bern. Seit dem 1. Januar 2018 gilt für die Berufshaftpflicht von Personen im Bereich der universitären Medizinalberufe eine neue gesetzliche Regelung, wie ich gehört habe. Welches sind die geänderten Bestimmungen und was bedeutet das für unsere Klinik?
Was ist eine Abredeversicherung?
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Frage von Dr. med. U. M. in H.: «Eine Praxisangestellte von mir will eine fünfmonatige Auszeit nehmen. Sie sagte, ich solle für sie eine Abredeversicherung abschliessen. Was ist das genau?»
Serie über die Vorsorge XXX: Bundesgericht bestätigt, dass laufende Pensionskassenrenten nicht gesenkt werden dürfen
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Glasklarer Entscheid des Bundesgerichts vom 23. November 2017: Für die Planungssicherheit der Rentnerinnen und Rentner, muss die Pensionskassenrentenhöhe, die bei Entstehung des Rentenanspruchs festgelegt wird, bis zum Lebensende gewährleistet bleiben. Damit hat das oberste Gericht die Schlaumeier der Pensionskasse des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers PwC zurückgepfiffen. Bereits alles Vorinstanzen haben in diesem Sinne entschieden.
Praxisaktiengesellschaft ist gegenüber den Krankenkassen haftbar für Unkorrektheiten ihrer Ärztinnen und Ärzte mit K-Nummer
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Frage von Frau Dr. U. A. in H.: «Wir betreiben eine grössere Praxisaktiengesellschaft. Darüber rechnen auch Ärztinnen und Ärzte ab, die daneben noch selbständig tätig sind. Dazu habe ich zwei Fragen: Müssen die Ärztinnen und Ärzte, die daneben noch selbständig sind, zwingend mit einer K-Nummer (Kontrollnummer) über die ZSR-Nummer (Zahlstellen-Register-Nummer) der Aktiengesellschaft abrechnen, wenn sie für diese tätig sind? Und: Wie steht es mit der Haftung und der allfälligen Rückerstattungspflicht gegenüber den Krankenkassen dieser teilweise selbständigen Ärztinnen und Ärzte, wenn sie für die Aktiengesellschaft tätig sind und über diese abrechnen?»
Todesursachenstatistik 2015: Schweizer Lebenserwartung ging erstmals seit 1990 etwas zurück
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Laut der Ende 2017 veröffentlichten Todesursachenstatistik 2015 verstarben im Jahr 2015 in der Schweiz 67'606 Menschen, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Hauptursachen für diesen statistischen Ausschlag waren eine Grippewelle im Frühling, eine Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung. Entsprechend nahm die Mortalitätsrate zu, und die Lebenserwartung ab Geburt ging vorübergehend zurück. Lesen Sie, welches in der Schweiz in den verschiedenen Altersgruppen die häufigsten Todesursachen sind.
Mieten für neue Mietverhältnisse kommen unter Druck, doch Bestandsmieten und Eigenheimpreise bleiben stabil
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Die UBS hat unlängst die Immobilienmarktstudie UBS Real Estate Focus 2018 veröffentlicht. Darin wird hergeleitet, was wir bei den Schweizer Immobilien in den nächsten Jahren zu erwarten haben. Im Mittelpunkt steht wegen einer ungebremsten Bautätigkeit die wachsende Wohnungsleerstandquote, die 2019 mit fast drei Prozent ein neues Allzeithoch erreichen sollte. Lesen Sie, wie sich das auf die Wohnungsmieten auswirken wird - und wie sich die Mieten für Geschäftsflächen wie Praxisräume mutmasslich entwickeln.
Apple will die iPhone-Nutzer an das Elektronische Patientendossier EPD gewöhnen
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MEDINSIDE.CH, die Online-Plattform für die Gesundheitsbranche, schreibt: Ab dem Frühling 2018 haben die iPhone-Nutzer ein Elektronisches Patientendossier EPD auf ihrem Gerät: Alle persönlichen Gesundheitsinformationen lassen sich dort bündeln. Nun geht es darum, die Kliniken und die medizinischen Einrichtungen an dieses System anzuschliessen.
Viel Schnee in den Bergen: Die SUVA warnt vor unnötig riskantem Verhalten
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In Artikel 50 der Verordnung über die Unfallversicherung steht: «Bei Nichtberufsunfällen, die auf ein Wagnis zurückgehen, werden die Geldleistungen um die Hälfte gekürzt und in besonders schweren Fällen verweigert. Wagnisse sind Handlungen, mit denen sich der Versicherte einer besonders grossen Gefahr aussetzt, ohne die Vorkehren zu treffen oder treffen zu können, die das Risiko auf ein vernünftiges Mass beschränken.» Lesen Sie, was das mit dem derzeit vielen Schnee in den Bergen zu tun hat.
Serie über die Vorsorge XXIX: Bundesrat legt Stossrichtung für die Reform der Altersvorsorge fest
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Nach der Abstimmungsniederlage vom 24. September 2017 nimmt der Bundesrat einen neuen Anlauf für die Reform der Schweizer Altersvorsorge: Er legte dafür kurz vor Weihnachten 2017 die Stossrichtung fest. Demnach sollen auf Vorschlag von Bundespräsident Alain Berset (Bild) die AHV und die Zweite Säule separat reformiert werden. Die Landesregierung hat das Eidgenössische Departement des Innern beauftragt, ihm bis Februar 2018 die Eckwerte für die dringende Reform der AHV zu unterbreiten. Lesen Sie, wie diese Eckwerte aussehen.
Zinsen bleiben tief, Inflation steigt leicht an, Wirtschaft läuft gut
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Nationalbankpräsident Thomas Jordan (Bild) strömt in seiner Lagebeurteilung für das neue Jahr 2018 Zuversicht aus: «Die Konjunktursignale für die kommenden Monate sind positiv. Wir gehen davon aus, dass sich die Weltwirtschaft weiter günstig entwickelt. Für die Eurozone und die USA haben wir unsere Wachstumsprognose leicht angehoben. Dank dem stützenden internationalen Umfeld und den günstigen monetären Bedingungen dürfte sich die Erholung der Schweizer Wirtschaft in den kommenden Monaten fortsetzen. Für 2018 rechnen wir mit einem Wirtschaftswachstum von rund zwei Prozent, nach einem Prozent im laufenden Jahr.» Lesen Sie, was das für die Zinsen und die Inflation für Auswirkungen hat.
Steuerliche Belastung: Kanton Schwyz ist ein Paradies, Zürich liegt unter dem Durchschnitt, Genf ist die Schweizer Steuerhölle
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Im Schweizer Durchschnitt schöpfen die Kantone und Gemeinden rund ein Viertel ihres Ressourcenpotenzials durch Steuern aus. An den traditionellen kantonalen Unterschieden hat erneut wenig verändert. Das zeigt der von der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) berechnete Steuerausschöpfungsindex 2018. Er gibt an, in welchem Ausmass die Steuerpflichtigen durch Steuern der Kantone und Gemeinden im Durchschnitt belastet werden. Lesen Sie, wo Ihr Kanton liegt.
Invalidenrente I: Bundesgericht ändert Rechtsprechung bei psychischen Leiden
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Die für somatoforme Schmerzstörungen entwickelte Rechtsprechung, wonach in einem strukturierten Beweisverfahren anhand von Indikatoren die tatsächliche Arbeits- und Leistungsfähigkeit der betroffenen Person zu ermitteln ist, findet künftig auf sämtliche psychischen Erkrankungen Anwendung. Für leichte bis mittelschwere Depressionen im Speziellen bedeutet dies, dass dem bisherigen Kriterium der "Therapieresistenz" als Voraussetzung für eine Invalidenrente nicht mehr die gleiche Bedeutung zukommt.
Invalidenrente II: Die Invalidität von Teilerwerbstätigen wird jetzt ausgewogener berechnet
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Für die Festlegung des Invaliditätsgrades von Teilerwerbstätigen gibt es jetzt ein neues Berechnungsmodell. Dieses verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und erfüllt die Anforderungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Der Bundesrat hat die entsprechende Verordnungsänderung auf den 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt.