Dank des «VMP Verband für Medizinalpersonen» gibt es für Ärztinnen und Ärzte sowie andere Medizinalpersonen besonders günstige Versicherungsprämien
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Frage von Frau Dr. med. P.A. in G.: «Was ist eigentlich der von Ihnen stets genannte «VMP Verband für Medizinalpersonen» und in welchem Verhältnis steht er zur Ärzteberatung ABC?»
Serie über die Vorsorge XLIX: «Ich gehe mit 62 in den Ruhestand und meine Frau arbeitet weiter: Wie steht es mit meinen AHV-Beiträgen?»
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Frage von Dr. med. B. U. in K.: «Ich gehe mit 62 in den Ruhestand. Meine Frau, ebenfalls im Arztberuf, arbeitet jedoch weiter. Wir verfügen über ein beachtliches Vermögen. Dazu kommt meine Rente aus der Pensionskasse. Wie steht es mit meiner AHV-Beitragspflicht?»
Bundesrat will jährlich mehrere Hundert Millionen Franken Gesundheitskosten sparen – namentlich mit Generika
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Der Bundesrat hat am 21. August 2019 die «Botschaft zur Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung betreffend Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 1» an die Eidgenössischen Räte überwiesen. Wir bringen eine kurze Zusammenfassung der von der Regierung beschlossenen zehn Massnahmen sowie die Links für die entscheidenden Dokumente: Botschaft des Bundesrats, «Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 1: Übersicht» und «Faktenblatt Referenzpreissystem bei Generika».
Neues Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA: Wird jetzt auch die unselige US-Erbschaftssteuer für Schweizerinnen und Schweizer abgeschafft?
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Frage von Dr. med. U.W. in F.: «Mitte Juli 2019 hat der US-Senat das Änderungsprotokoll zum Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Schweiz und den USA genehmigt. Als Aktienfan besitze ich ein weltweit gestreutes Aktienportfolio mit US-Aktien im Wert von mehreren Hunderttausend Franken. Für diese Aktien besteht, was viele Leute nicht wissen, gemäss dem geltenden Recht bei meinem Ableben die US-Erbschaftssteuerpflicht. Wird diese unselige und freche US-Erbschaftssteuerpflicht mit dem Zusatz zum Doppelbesteuerungsabkommen endlich abgeschafft?»
Verjährungsrecht von 20 Jahren für Personenschäden: Zehnjährige Krankengeschichten systematisch vernichtet – was ist zu tun?
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Frage von Frau Dr. M. A. in G.: «Wir haben bislang alle zehnjährigen Krankengeschichten aufgrund der geltenden zehnjährigen Verjährungsfrist systematisch und gesetzeskonform vernichtet. Jetzt gilt ab dem 1. Januar 2020 für Personenschäden die doppelte Verjährungsfrist von 20 Jahren. Können wir da in Schwierigkeiten geraten, wenn eine Patientin oder ein Patient aufgrund der neuen Gesetzesbestimmung nachträglich einen Schaden aufgrund unserer Arztbehandlung geltend macht?»
Bundesgericht: Leistungen der Invalidenversicherung gibt es jetzt auch bei Suchterkrankungen
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Das Bundesgericht ändert seine Rechtsprechung hinsichtlich des Anspruchs auf Leistungen der Invalidenversicherung bei Vorliegen einer Suchterkrankung: Künftig ist wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen anhand eines strukturierten Beweisverfahrens abzuklären, ob sich eine fachärztlich diagnostizierte Suchtmittelabhängigkeit auf die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Person auswirkt.
Dank Prämienrechner Versicherungsprämien sparen
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Es ist ziemlich schwierig, im unübersichtlichen Versicherungsmarkt mit kleinstem Aufwand die für seinen persönlichen Deckungsbedarf günstigsten Versicherungsprämien herauszufinden. Online-Prämienrechner sind deshalb eine willkommene Hilfestellung. Der VMP Verband für Medizinalpersonen, der für Ärztinnen und Ärzte sowie andere Medizinalpersonen im Versicherungsbereich Sonderkonditionen ermöglicht, bietet deshalb etliche Prämienrechner an. Im privaten Bereich betrifft das beispielsweise die Versicherungen für Hausrat- und Privathaftpflicht, das Todesfallrisiko oder den Rechtsschutz samt Verkehr.
Serie über die Vorsorge XLVIII: Neuer Anlauf zur Reform von AHV und Pensionskassen – eine Zusammenfassung
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Der Bundesrat hat am 3. Juli 2019 festgelegt, welche Massnahmen die «Reform AHV 21» enthalten soll. Damit will er das Rentenniveau halten, die Finanzen der AHV bis 2030 sichern, das Rentenalter flexibilisieren und Anreize für eine längere Erwerbstätigkeit setzen. Bereits am 2. Juli 2019 haben der Schweizerische Arbeitgeberverband, Travail.Suisse und der Schweizerische Gewerkschaftsbund einen Vorschlag zur Modernisierung der Pensionskassen unterbreitet. Hier eine Zusammenfassung der Vorschläge zur Reform von AHV und Pensionskassen.
Wie hoch ist der angemessene Lohn in der Praxisaktiengesellschaft?
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Ein Bücherexperte und ein Rechtsanwalt diskutieren in der Schweizerischen Ärztezeitung den angemessenen Lohn in einer Praxisaktiengesellschaft aufgrund des jüngsten diesbezüglichen Bundesentscheids. Dabei haben sich die zwei Aktionärsärzte einer Praxisaktiengesellschaft bescheidene Löhne von je 144'000 Franken und je eine stolze Dividende von 250'000 Franken ausbezahlt. Das rief die AHV-Ausgleichskasse medisuisse auf den Plan, weil für Dividenden keine AHV-Beiträge bezahlt werden müssen. Die Ausgleichskasse verfügte eine erhebliche Erhöhung des AHV-beitragspflichtigen Lohns. Der Fall gelangte bis ans Bundesgericht.
Der Kanton Zug ist das Schweizer Steuerparadies
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Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat Mitte Juli 2019 die Steuerbelastung für die natürlichen und juristischen Personen in den Kantonshauptorten in der Publikation «Steuerbelastung in der Schweiz, Kantonshauptorte – Kantonsziffern 2018» veröffentlicht. Wir zeigen anhand eines verheirateten Steuerpflichtigen mit zwei Kindern und mit einem Jahresbruttoeinkommen zwischen 80’000 und einer Million Franken auf, wie unterschiedlich die Steuerbelastung in der Schweiz ist. Ein Ergebnis: In Zug (Bild) zahlt man weitaus am wenigsten Steuern.
TARMED-Ersatz TARDOC eingereicht – Santésuisse kritisiert – FMH ist empört
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Nach über dreieinhalbjähriger Arbeit steht die neue ambulante Tarifstruktur TARDOC der gemeinsamen Tariforganisation ats-tms AG bereit. TARDOC löst TARMED ab. Die Tarifpartner FMH und curafutura haben TARDOC dem Bundesrat zur Genehmigung und Inkraftsetzung auf den 1. Januar 2021 eingereicht (im Bild von der Einreichung von links nach rechts: Pius Zängerle, Direktor curafutura; Urs Stoffel, Mitglied des Zentralvorstandes der FMH, Departementsverantwortlicher Ambulante Versorgung und Tarife; Jürg Schlup, Präsident der FMH; Christof Haudenschild, Geschäftsführer ats-tms AG).
Auch nach 20 oder mehr Ehejahren wird emsig geschieden
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2018 stieg in der Schweiz die Zahl der Scheidungen gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 16’500. Bei unverändertem Scheidungsverhalten ist davon auszugehen, dass zwei von fünf Ehen eines Tages mit einer Scheidung enden. Gemäss der Statistik des Bundesamts für Statistik sind auch ältere Ehepaare mit 20 und mehr Ehejahren auf dem Buckel erstaunlich scheidungsfreudig.
Praxisgemeinschaft in Form einer einfachen Gesellschaft: Auswechslung eines Arztes bietet keine rechtliche Handhabe zur Kündigung der Praxisinventarversicherung
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Frage von Dr. med. K. S. in B.: «Ich führe mit einer Kollegin eine Praxisgemeinschaft in Form einer einfachen Gesellschaft. Aus Mutterschaftsgründen verlässt meine Kollegin die Praxis. Deshalb führe ich die Praxisgemeinschaft mit einer neuen Kollegin desgleichen im Rahmen eines Gesellschaftsvertrags für eine einfache Gesellschaft weiter. Fragt sich, ob wir in dieser Rechtslage die bisherige Praxisinventarversicherung ausserordentlich kündigen und eine neue günstigere Praxisinventarversicherung abschliessen können.»
Serie über die Vorsorge XLVII: Nationalrat bodigt flexible Pensionskassenrenten
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Wer in Pension geht, soll sicher sein, dass die Pensionskassenrente wegen Kapitalmarktturbulenzen nicht gekürzt werden kann. Dieser Grundsatz bleibt bestehen. Am Dienstag, 11. Juni 2019, hat der Nationalrat eine parlamentarische Initiative zur Einführung von flexiblen Pensionskassenrenten abgehlehnt. Die Initiative ist vom Tisch. Damit bleibt gemäss den Befürwortern der flexiblen Renten die unschöne milliardenschwere Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentnerinnen und Rentnern im Schweizer Pensionskassensystem bestehen.
Wer waren 2017 und im Fünfjahrestrend die grössten Wachstumstreiber der Gesundheitskosten?
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«Gesamtgesundheitsausgaben 2017 bei 82,5 Milliarden Franken», lautet der Titel der Medienmitteilung des Bundesamts für Statistik vom 11. Juni 2019. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Wachstum von 2,6 Prozent. Dieses liegt unter dem durchschnittlichen Wachstum der Gesundheitskosten der letzten fünf Jahre, das 3,4 Prozent beträgt. Fragt sich, wer im Jahr 2017 und in den letzten fünf Jahren die grössten Wachstumstreiber der Gesundheitskosten waren.
Wohneigentum für monatliche Bruttoeinkommen von 10'000 bis 16'700 Franken gibt es in der Schweiz nicht mehr überall
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Ein Bruttoeinkommen von 10’000 Franken im Monat reicht meist nur in ländlichen Regionen für den Kauf von Wohneigentum. Teuer ist ein Eigenheim vor allem in den grossen Agglomerationen, der Region Zug und Schwyz. Nicht mal ein monatliches Bruttoeinkommen von 16'700 Franken reicht überall für den Kauf einer 4,5 bis 5,5-Zimmerwohnung mit einer Wohnfläche von 115 bis 135 Quadratmetern. Wer sich Wohneigentum leisten will, muss deshalb örtlich flexibel sein.
Wie der Bundesrat die Organspenden ankurbeln will
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Ende 2018 warteten über 1412 Menschen in der Schweiz auf ein Spenderorgan. Nicht mehr erlebt hatten das Jahresende jene 68 Patientinnen und Patienten, die im Vorjahr starben, während sie auf ein Spenderorgan warteten. Deshalb verlangt die Volksinitiative «Organspende fördern – Leben retten» die Einführung einer engen Widerspruchslösung. Damit soll die Zahl der Organspenden deutlich erhöht werden. Mit dieser Lösung dürften einer verstorbenen Person Organe entnommen werden, falls sie sich zu Lebzeiten nicht dagegen ausgesprochen hat. Der Bundesrat stösst nun in die gleiche Richtung, will indessen mit einem indirekten Gegenvorschlag die enge Widerspruchslösung entschärfen.
Bundesgericht: Wer mit zufällig gefundenem Passwort unbefugt in das E-Mailkonto seines Ehepartners eindringt, ist ein krimineller Hacker
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Das unbefugte Eindringen in ein passwortgeschütztes fremdes E-Mailkonto ist unabhängig von der Art und Weise strafbar, wie der Täter an das Passwort gelangt ist. Aktives Handeln ist dabei nicht erforderlich. Das Bundesgericht weist die Beschwerde einer Frau ab, die sich mit dem zufällig gefundenen Passwort Zugang zum E-Mailkonto ihres getrennt von ihr lebenden Mannes verschafft hat. Sie hat einen Hackerangriff im Sinne des Strafgesetzbuchs begangen.
Zahlt unsere Praxis für das Praxispersonal zu viel für die obligatorische Unfallversicherung?
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Gemäss dem «Bundesgesetz über die Unfallversicherung UVG» ist die Unfallversicherung für alle in der Schweiz beschäftigten Arbeitnehmenden obligatorisch. Die Unfallversicherung hilft mit ihren Leistungen, den Gesundheits- und Erwerbsausfallschaden wiedergutzumachen, der entsteht, wenn Versicherte beruflich oder ausserberuflich verunfallen oder infolge ihrer Berufstätigkeit erkranken. Die Leistungen der obligatorischen Unfallversicherung sind gesetzlich festgelegt. Das gilt nicht für die Prämien, die im gesamten Schweizermarkt deutlich voneinander abweichen. Ein Prämienrechner zeigt blitzschnell auf, ob man für sein Praxispersonal zu viel bezahlt.
Serie über die Vorsorge XLVI: Die Pensionskassenrenten müssen sinken
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Auf rund 900 Milliarden Franken beläuft sich das Anlagevermögenvermögen der Schweizer Pensionskassen laut der jüngsten Pensionskassenstatistik. Wegen der tiefen Zinsen und des schlechten Börsenverkaufs haben die Kassen 2018 im Durchschnitt eine Negativrendite von mehr als 2,5 Prozent erlitten. Auch in der überschaubaren Zukunft werden die Anlagerenditen unter Druck sein. Zusammen mit der nach wie vor steigenden Lebenserwartung bedeutet das: Der Rentenumwandlungssatz und damit die Pensionskassenrenten sinken unaufhaltsam.