Serie über die Vorsorge XLV: Wie soll die Reform der Ergänzungsleistungen die Kosten dämpfen?
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In der Frühjahrsession 2019 hat das Parlament die Reform der Ergänzungsleistungen verabschiedet. Die Änderungen sollen 2021 in Kraft treten. Ende 2017 haben 46,7 Prozent der IV-Bezügerinnen und -Bezüger und 12,5 Prozent der AHV-Bezügerinnen und -Bezüger Ergänzungsleistungen erhalten. Zwischen 2000 und 2017 haben sich die Ergänzungsleistungsausgaben von 2,3 auf 4,9 Milliarden Franken pro Jahr mehr als verdoppelt. Mit der Reform soll das explosive Kostenwachstum gedämpft werden. Lesen Sie, mit welchen Massnahmen das geschehen soll.
Wohneigentum im Alter: Wer für sein Heim Vorsorgegelder eingesetzt hat, blickt weniger optimistisch in die Zukunft
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Die vom Bundesamt für Wohneigentum veröffentlichte und von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur verfasste Studie «Nachhaltige Sicherung des Wohnraums im Alter: Wie ticken Personen mit Wohneigentum der Generation 50+?» kommt zum Schluss: Für die Generation 50+ hat das Wohneigentum einen hohen emotionalen Wert. Immer mehr werden allerdings für dessen Erwerb Vorsorgegelder eingesetzt. Das erhöht die finanziellen Risiken im Alter.
Damit müssen sich Ärztinnen und Ärzte demnächst auseinandersetzen: Aus Tarmed wird Tardoc
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«Medinside», das Portal für die Gesundheitsbranche, schreibt: Der Tarmed ist tot, es lebe der Tardoc!» Der neue ambulante Arzttarif in der Schweiz steht in den Startlöchern. Tardoc, so der Name, soll bald Tarmed ersetzen: Das könnte frühestens Anfang 2021 geschehen.
Bundesgericht: In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gibt es für Spitalbehandlungen keine absolute Obergrenze der Kostenübernahme
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Es besteht keine absolute Obergrenze für die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zu tragenden Kosten einer Spitalbehandlung. Solange die einzelnen medizinischen Massnahmen die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen, ist die Leistungspflicht der Krankenversicherung unbeschränkt. Auch wenn es um Millionenbeträge geht. Lesen Sie, weshalb das Bundesgericht die Beschwerde einer Krankenkasse, die nicht 1,08 Millionen Franken zahlen wollte, ablehnt.
Die Zahl der Cyberattacken steigt rasant: Neun nützliche Tipps für die IT-Sicherheit
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SonicWall, Kalifornien/USA, ein global tätiges Unternehmen im Kampf gegen die Cyberkriminalität, hat laut seinem «Cyber Threat Report 2019» im Jahr 2018 weltweit 10,52 Milliarden abgewehrte Malware-Angriffe gezählt. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Zahl aller Eindringungsversuche in informationstechnologische Systeme wird auf 3,9 Billionen geschätzt. In der Praxis und privat auf die Cybersicherheit zu achten, ist deshalb von höchster Wichtigkeit. Wir geben neun Tipps dafür.
«Welche Versicherungen brauche ich bei der Eröffnung meiner neuen Praxis»?
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Anfrage von Dr. med. K. G. in C.: «Ich plane derzeit die Eröffnung meiner neuen Arztpraxis. Da frage mich, welche Versicherungen ich unbedingt brauche. Meine persönlichen Eckdaten lauten: Verheiratet mit Kindern, Praxis in Form einer Aktiengesellschaft, Räume werden gemietet, es werden Praxismitarbeitende angestellt und es wird ein Bankkredit in Anspruch genommen.»
Serie über die Vorsorge XLIV: Sind Säule 3a-Vorsorgegelder und Gelder bei Freizügigkeitsstiftungen bei einem Bankkonkurs besonders geschützt?
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Anfrage von Dr. med. A. L. in K.: Ich glaube, die Einlagenversicherung der Banken deckt bei einem Bankkonkurs bis zu 100'000 Franken Einlagen pro Kunde. Wie sind die Einlagen der Vorsorgesäule 3a und die Freizügigkeitsgelder im Bereich der beruflichen Vorsorge bei einer konkursiten Bank geschützt?»
Für Wohneigentümer und solche, die es werden wollen: Die Zinsen bleiben tief
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Lagebeurteilung vom 21. März 2019: Die von Thomas Jordan (Bild) präsidierte Schweizerische Nationalbank belässt ihre Geldpolitik unverändert expansiv. Dadurch stabilisiert sie die Preisentwicklung und unterstützt die Wirtschaftsaktivität. Der Zins auf Sichteinlagen bei der Nationalbank beträgt nach wie vor minus 0,75 Prozent, und das Zielband für den Dreimonats-Libor liegt weiterhin zwischen minus 1,25 Prozent und minus 0,25 Prozent. Damit bleiben die Hypothekarzinsen äusserst tief.
Angst vor der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde lässt die Zahl der Vorsorgeaufträge explodieren
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Das schreibt die «Neue Zürcher Zeitung» am 1. März 2019: «Ein Fall der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde werden? Auf gar keinen Fall. Das sagen sich viele Leute. Der schlechte Ruf der Behörde hat die Nachfrage nach Vorsorgeaufträgen geradezu explodieren lassen.» Aber was ist ein Vorsorgeauftrag?»
30 Millionen Franken vom Bund für die vereinfachte und rasche Einführung des Elektronischen Patientendossiers
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Der Bundesrat will überkantonal tätige Stammgemeinschaften ermöglichen und damit die flächendeckende Einführung des elektronischen Patientendossiers vereinfachen und beschleunigen. In Stammgemeinschaften schliessen sich Gesundheitsfachpersonen und deren Einrichtungen zusammen, um den Patientinnen und Patienten die Eröffnung eines elektronischen Patientendossiers zu ermöglichen. Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten können sich bereits jetzt dafür eintragen, bei der Einführung des Elektronischen Patientendossiers in ihrer Region benachrichtigt zu werden.
In der Schweiz sind die jungen Ärztinnen in der Überzahl
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MEDINSIDE, die Online-Plattform für die Schweizer Gesundheitsbranche, stellte unlängst fest: «Ärzte unter 45 Jahren sind in der Schweiz bereits eine Minderheit: Es gibt immer mehr junge Ärztinnen. Und ausserdem zeigt die neuste Ärztestatistik: Fast ein Fünftel der in der Schweiz arbeitenden Ärztinnen und Ärzte stammt aus Deutschland.»
20 Jahre Verjährungsfrist für Personenschäden ab 1. Januar 2020: Wo genau wird das im Gesetz stehen?
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Anfrage von Frau Dr. med. U. S. in B.: «Kürzlich haben Sie über das ab dem 1. Januar 2020 geltende neue Verjährungsrecht bei Personenschäden geschrieben. Wo genau wird das im Gesetz stehen und was ist der Hauptgrund für diese Gesetzesänderung?»
Serie über die Vorsorge XLIII: «Was kann meine Konkubinatspartnerin im Falle meines Ablebens von meiner Pensionskasse erwarten?»
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Anfrage von Dr. med. U. S. in B.: «Unlängst haben Sie dargelegt, was die Ehegattin im Falle des Tods eines Versicherten von der Pensionskasse erwarten kann, wenn die Rente anstatt das Kapital bezogen wird. Da ich mit meiner Lebenspartnerin nicht verheiratet bin, stellt sich bei mir die Frage: Was kann meine Konkubinatspartnerin von meiner Pensionskasse erwarten?»
Burnout soll weiterhin nicht als Berufskrankheit gelten
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Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) des Nationalrats will das Burnoutsyndrom nicht als Berufskrankheit anerkennen. Sie lehnt eine parlamentarische Initiative von Mathias Reynard (Sozialdemokratische Partei) mit 17 zu 7 Stimmen ab. Lesen Sie Einzelheiten zu diesem politischen Entscheid.
Vergleich des Stundenlohns: Zahnärzte sind spitze, aber Ärzte verdienen weniger als Anwälte und Ökonomen
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MEDINSIDE, die Online-Plattform für die Schweizer Gesundheitsbranche, berichtet über einen Stundenlohnvergleich der Schweizer Ärzteeinkommen mit anderen akademischen Berufsgruppen. Demnach verdienen selbständige und angestellte Ärztinnen und Ärzte zwar gut, kommen bei den verglichenen Berufsgruppen aber nur auf den vierten Rang. Die Goldmedaille geht an die Zahnärzte, vor den Anwälten und Ökonomen.
Bundesgericht: Bezüger einer Rente der Invalidenversicherung haben Pflicht zur Wiedereingliederung in Arbeitswelt
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Das Bundesgericht hat in einem Leiturteil entschieden: IV-Rentenbezüger mit Eingliederungspotential haben nicht nur einen Anspruch, sondern auch die Pflicht, an zumutbaren Wiedereingliederungsmassnahmen teilzunehmen. Es besteht klar eine Mitwirkungspflicht, wenn die zuständige IV-Stelle Massnahmen anordnet. Für die Anordnung einer Massnahme braucht es auch keinen Revisionsgrund der IV-Rente aufgrund einer Verbesserung des Gesundheitszustandes.
Ein Tipp für den Alltag: DeepL ist der weltweit führende Online-Übersetzer
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Wir haben es selbst getestet: Der auf Künstlicher Intelligenz beruhende kostenlose Online-Übersetzer DeepL bietet in Windeseile erstaunliche Ergebnisse. Der Dienst ist andern Übersetzungssystemen wie dem viel besser bekannten Google-Übersetzer überlegen. Für anspruchsvollere Nutzer gibt es den DeepL Pro. Lesen Sie Einzelheiten dazu.
Eigene Kündigung von schwangerer Spitalärztin fällt in den Mutterschaftsurlaub: Wie steht es mit Unfallversicherung und Pensionskasse?
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Anfrage von Frau Dr. med. A. G. in W.: «Ich, Spitalärztin im Spital von W., bin schwanger und erwarte mein Kind rund um den 14. Mai 2019. Ich selbst habe im Rahmen meiner sechsmonatigen Kündigungsfrist auf den 30. Juni 2019 gekündigt. Damit fällt mein Arbeitsvertragsende in den zweiten Monat meines 98-tägigen Anspruchs auf Mutterschaftsentschädigung. Frage: Laufen meine obligatorische Unfall- und Taggeldversicherung sowie meine Pensionskasse, bis zum Arbeitsvertragsende am 30. Juni 2019 oder bis zum Ende des 98-tägigen Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung?»
Serie über die Vorsorge XLII: «2030 ist der AHV-Fonds leer»
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«Im Jahr 2030 wird der AHV-Fonds leer sein», unterstreicht Manuel Leuthold, Präsident von Compenswiss, dem Ausgleichsfonds AHV/IV/EO (Bild), am 29. Dezember 2018 in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende». Beim letzten Vermögensausweis vom 30. September 2018 enthielt der AHV-Fonds noch 36,7 Milliarden Franken. Lesen Sie, was der AHV-Fonds-Präsident sonst noch sagt über die Perspektiven unserer obligatorischen Altersvorsorge AHV.
Neues Verjährungsrecht hat Auswirkungen auf Ärztinnen und Ärzte
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Am 1. Januar 2020 tritt das neue Verjährungsrecht in Kraft: Bei Körperschäden und Todesfällen wird die geltende Verjährungsfrist für die Geltendmachung von Schadenersatz von 10 Jahren auf 20 Jahre verdoppelt. Für Ärztinnen und Ärzte hat das namentlich Auswirkungen auf die Aufbewahrungspflicht der Krankengeschichten sowie die Gewährleistung der Nachdeckung nach der Aufgabe der selbständigen beruflichen Tätigkeit. Wir geben Hinweise, wie das gelöst wird.