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BackupHardware- oder Softwareausfälle, Feuer oder Wasser, Datenkorruption, Cyberangriffe, Ransomware und andere Malware oder einfach nur versehentliches Löschen: Es gibt viele Ursachen für Datenverluste. Weil Arztpraxen mit besonders vielen sensiblen Daten arbeiten, müssen sie jeglichen unwiderruflichen Datenverlust verhindern. Das ist ganz einfach: Man muss nur die 3-2-1-Backup-Regel anwenden. Oder: Jede Arztpraxis muss überprüfen, ob ihr Datenverarbeitungssystem der 3-2-1-Backup-Regel genügt.


Das ist die 3-2-1-Backup-Regel

Das ist der Grundsatz der 3-2-1-Backup-Regel:


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(Synology.com)

Die Regel besagt mithin, dass man drei Kopien aller Daten haben muss, die auf zwei unterschiedlichen Medientypen gespeichert sind, und dass eine Kopie extern aufbewahrt wird. Durch diese Redundanz wird sichergestellt, dass selbst dann, wenn eine Kopie unzugänglich oder beschädigt wird, zwei weitere Kopien für die Wiederherstellung zur Verfügung stehen. Die Diversifizierung der Speichermedien minimiert die Wahrscheinlichkeit, alle Kopien gleichzeitig zu verlieren.

Arztpraxen mit einem eigenen lokalen Server
Arztpraxen, die traditionell mit Computern und einem lokalen Server arbeiten, genügen der 3-2-1-Backup-Regel, wenn sie lokal die Originaldatei auf dem internen Systemdatenträger speichern und zudem lokal ein vom Systemdatenträger getrenntes Backup machen. Dazu muss ein Backup kommen, das vom lokalen Standort geografisch getrennt ist. Geeignet dafür sind zeitgemässe Cloudbackups, wie sie in der Schweiz beispielsweise Backup ONE anbietet.

Arztpraxen, die mit Cloudcomputing arbeiten
Arztpraxen, die mit Cloudcomputing arbeiten, haben das primäre Backup, mit dem sie arbeiten, bereits in der Cloud des Cloudanbieters. Damit der 3-2-1-Backup-Regel genügt wird, muss laufend noch auf einer Festplatte ein lokales externes Backup erstellt werden. In diesem Fall sind die Daten auch dann vorhanden, wenn das Internet ausfällt oder die Cloud nicht erreichbar ist. Dazu muss auch hier ein Backup kommen, das vom lokalen Standort geografisch getrennt ist. Geeignet dafür sind desgleichen zeitgemässe Cloudbackups, wie sie in der Schweiz beispielsweise Backup ONE anbietet.



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